Das Staatliche Bauamt Ansbach hat die Staatsstraße 2419 zwischen Reichelshofen und Steinsfeld wieder für den Verkehr freigegeben. Wegen der winterlichen Wetterverhältnisse musste laut Mitteilung der Behörde der Einbau der Asphaltdeckschicht auf diesem Abschnitt aber vertagt werden. Er soll nun im Frühjahr 2024 erfolgen.
Im Zuge der seit Mitte September laufenden umfangreichen Fahrbahnerneuerung des Staatsstraßenstücks von Langensteinach in südliche Richtung hatten Mitte November die Arbeiten am dritten und letzten Abschnitt zwischen Steinsfeld und Reichelshofen begonnen.
In einer Bauzeit von zwei Wochen sollte auf einer Länge von knapp zwei Kilometern die schadhafte Fahrbahn saniert werden. Das habe allerdings wegen der zuletzt herrschenden winterlichen Wetterverhältnisse mit Schnee, Eis und frostigen Temperaturen nicht mehr ganz planmäßig abgeschlossen werden können, hieß es von Seiten des Staatlichen Bauamts.
Da die Wetterprognosen bis Weihnachten auch keine wesentliche Verbesserung der notwendigen Einbaubedingungen für eine Asphaltdeckschicht erwarten ließen, sei entschieden worden, den Einbau dieser obersten Schicht auf Frühjahr 2024 zu verschieben.
Der Verkehr sei indes planmäßig wieder freigegeben worden und könne über die Wintermonate „auf der unteren Lage der neuen Asphaltschicht“ rollen. Diese sogenannte Binderschicht habe Ende November noch im gesamten Streckenabschnitt hergestellt werden können, hieß es.
Für die abschließenden Arbeiten sei als Realisierungszeitraum der März 2024 angepeilt. Es werde dafür dann noch einmal eine kurzzeitige Umleitung des Verkehrs notwendig sein, informierte das Staatliche Bauamt in seiner Mitteilung zu der Maßnahme weiter.
Die ebenfalls ursprünglich in der vergangenen Woche vorgesehene Sanierung im Bereich der Fahrbahnteilung der Staatsstraße 2419 am Turmseelein in Rothenburg sei ebenfalls für dieses Jahr abgesagt worden. Das solle nun gleichfalls im Frühjahr nachgeholt werden.