Nur der Rasen für die neue Kita fehlt noch | FLZ.de

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Veröffentlicht am 31.10.2022 08:59

Nur der Rasen für die neue Kita fehlt noch

Anfang September sind die ersten Kinder in den Containerbau gezogen. Mittlerweile sind auch die Außenanlagen fast fertig. (Foto: Simone Hedler)
Anfang September sind die ersten Kinder in den Containerbau gezogen. Mittlerweile sind auch die Außenanlagen fast fertig. (Foto: Simone Hedler)
Anfang September sind die ersten Kinder in den Containerbau gezogen. Mittlerweile sind auch die Außenanlagen fast fertig. (Foto: Simone Hedler)

Stadträte, Planer, ausführende Unternehmen, Erzieherteam und Stadtverwaltung und nicht zuletzt der AWO-Bezirksverband Ober- und Mittelfranken als Träger der Einrichtung hätten „unkompliziert zusammengearbeitet“, lobte der OB.

Als der Stadtrat im Juli 2021 grünes Licht gab, sei man sofort in die Grundstückssuche und Planung eingestiegen, erinnerte sich Ulrike Siegel, als Architektin im städtischen Bauamt zuständig für das Projekt. Im Mai dieses Jahres rückten die Bagger an, Ende Juni wurden die Container aufgestellt. Als am 1. September die ersten Kinder das neue Gebäude bezogen, waren die Asphalt- und Pflasterarbeiten abgeschlossen. Mittlerweile stehen auch die Spielgeräte im Garten, lediglich ein Zaun und die Rasenaussaat fehlen noch, so Siegel.

Das Gebäude ist eine Interims-Lösung

Rund 54 Meter lang und 15 Meter breit ist das Gebäude. Er sei „begeistert davon“, sagte Dr. Naser bei der Besichtigung. Dass es aus 42 einzelnen Containern besteht, sei innen nicht zu spüren, meinte er. Und mit einem Augenzwinkern: „Das könnte man fast so stehen lassen.“

Die Planung sieht jedoch anders aus: Der Containerbau ist nur eine Interimslösung. Sobald der avisierte Kindergartenneubau im Baugebiet Himmelweiher errichtet ist, soll die Einrichtung umziehen.

Betreuerteam zum Start komplett

„Wir haben einen guten Start hinbekommen“, freute sich Kita-Leiterin Julia-Marie Ehnes. Ihr Team war im September komplett. Dies sei auch der Unterstützung von Michaela Koch zu verdanken. Sie habe vonseiten der AWO das Projekt „mit viel Herzblut“ betreut, so Anja Kohles, die die Abteilung für Gesundheit, Familie und Soziale Dienste beim Trägerverband leitet.

Aktuell werden 30 Kinder im Regel- und 13 im Krippenbereich betreut, informierte Julia-Marie Ehnes. Elf Kinder werden bis zum Jahresende dazukommen, sechs weitere seien derzeit in der Anmeldephase. Auf maximal 74 Kinder ist die Einrichtung ausgelegt. „Wir haben also noch ein paar freie Plätze – das ist eine komfortable Situation“, meinte OB Naser.

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