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BGU-Geschäftsführer Daniel Stiegler übt im FLZ-Interview scharfe Kritik am geplanten Ladenschlussgesetz. Was er von 24-Stunden-Baumärkten und Einkaufsnächten hält.

Der Laden hat zum Jahresende dichtgemacht. Ob auf Dauer oder nur zeitweise, bleibt unklar. Im Ort sorgen sich nun viele um die Nahversorgung.

Die Öffnungszeiten sind für einige Kunden wegen des Ladenschlussgesetzes eingeschränkt. Eigentlich gäbe es eine Lösung – doch die schafft Probleme.

Der Tante-Emma-Laden hatte fast 100 Jahre Tradition. Beliebt waren vor allem die Brötchen. Doch Brigitte Auch hat sich entschieden: „Schluss ist Schluss.”

Im Sinne der Vernetzung lud Regionalmanagerin Andrea Denzinger die Betreiber der Läden ins Ansbacher Landratsamt ein. Was bei der Zusammenkunft besprochen wurde.

Der Laden machte am Samstag endgültig dicht. Jetzt sucht die Gemeinde einen neuen Nahversorger. Dazu kursieren zumindest schon Ideen.

Bürgermeister Walter Kollmar erhofft sich eine Aufwertung für die Gemeinde. Doch eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.

„Treffpunkt Wild“ bietet ein sehr spezielles Sortiment an, will aber auch die generelle Grundversorgung für den Ort mit abdecken.

Das Langzeit-Projekt hat beim Wettbewerb „Land.Dorf.Zukunft.“ des bayerischen Landwirtschaftsministeriums überzeugt.

Das Ratsgremium begrüßt Bürgermeister Kollmars Vorschlag zur Sicherung der Grundversorgung im Ort. Ein Selbstbedienungsladen könnte kommen.

Der lange ersehnte Lebensmittel-Einzelhandel ist zurück im Ort. Eine Genossenschaft stemmt das Projekt. Einkaufen geht sogar nachts.