Starker und wechselnder Wind hat zur Absage der Qualifikation für den Skiflug-Weltcup an diesem Wochenende in Oberstdorf geführt. Sowohl zwei geplante Trainingsdurchgänge als auch die Qualifikation konnten nicht auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze stattfinden, wie der Weltverband Fis mitteilte.
„Es war zu viel Wind in der Schanze heute. Es war unmöglich zu springen. Das ist sehr schade, weil die Schanze super präpariert war“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher nach der Absage. Am Freitag werde es um 13.00 Uhr zwei Trainingssprünge für jeden Sportler geben. „Im Anschluss wird der Super-Team-Wettkampf von drei auf zwei Sprünge reduziert. Grund dafür ist das Reglement, dass es hier beim Skifliegen aus Sicherheitsgründen an einem Tag nur vier Sprünge geben darf für die Sportler“, erklärte der Österreicher.
Beim Heim-Weltcup sind am Freitag ein Super-Team-Skifliegen (16.30/ARD und Eurosport) sowie für Samstag und Sonntag (beides 16.00 Uhr/ARD und Eurosport) jeweils zwei Einzelwettbewerbe geplant. Neben den arrivierten Springern Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Philipp Raimund, Pius Paschke und Felix Hoffmann schickt der Deutsche Skiverband (DSV) zum zweiten Mal in diesem Winter auch eine nationale Gruppe an den Start. Dadurch bekommen auch Finn Braun, Luca Roth und Martin Hamann die Chance, sich beim Skifliegen zu beweisen.
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