Nachdem zuvor eine Verunreinigung festgestellt worden war, muss das Trinkwasser in der Gemeinde Bibertal im Landkreis Günzburg nicht mehr gechlort werden. Wie die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm mitteilten, hätten die umfangreichen mikrobiologischen Untersuchungen keine Auffälligkeiten mehr gezeigt. Die Chlorung sei deshalb bereits Anfang Januar beendet worden. Man werde aber vorerst weiterhin monatliche Proben nehmen.
Im September vergangenen Jahres waren Enterokokken im Trinkwasser der schwäbischen Gemeinde gefunden worden. Die Stadtwerke begannen daraufhin, das Wasser zu chloren. Bewohner wurden aufgefordert, das Trinkwasser abzukochen.
Enterokokken sind Bakterien, die natürlicherweise im Darm von Mensch und Tier vorkommen. Erhöhte Werte im Trinkwasser können laut den Stadtwerken auf eine Verunreinigung mit Fäkalien hindeuten.
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