Im Rothenburger Burggarten startet am Freitag das Winterglühen | FLZ.de

Mit gemütlichem Beisammensein, Musik und atmosphärischen Lichtern findet das Winterglühen im Rothenburger Burggarten statt. Von Freitag, 12. Dezember, bis Dienstag, 23. Dezember, ist der „Weihnachts-Kulturgarten” geöffnet.

Als „stimmige Ergänzung zum Reiterlesmarkt im Advent” findet das Winterglühen, organisiert von Format F statt und verwandelt den Burggarten in ein „stimmungsvolles Winterwunderland”, schreiben die Organisierenden.

Geboten sind Auftritte von Chören, Singer-Songwritern, Bands und DJs. Die Veranstaltenden wünschen sich eine „Mischung aus Besinnlich- und Geselligkeit”, schreiben sie weiter. Dazu trügen „liebevoll geschmückten Tannen, leuchtende Kastanien” und Lichtinstallationen bei. Die Veranstaltenden probieren sich dabei immer wieder neu aus. Oliver Götz von FormatF: „Wir wurschteln uns da immer ein bisschen durch. Beim Dekokonzept denken wir uns immer mal wieder etwas Neues aus.” Sie möchten vor allem Gemütlichkeit schaffen, so Götz.

Dafür setzt der Verein auch auf Altbewährtes: Traditionell startet das Winterglühen mit „The Nowellists” unter der Leitung von Jasmin Neubauer und dem Weihnachtsliedersingen der Festspielgruppe „Loser Haufen”. Das habe sich gut bewährt, auch der Abschluss am 23. Dezember mit „The Beersteins” komme gut an. Zwischendrin werden unter anderem der Country-Sänger Flo Rider, der Leipziger Sänger „Nante”, das Bläserorchester „Toro Festivo”, der Wettringer Kneipenchor und der DJ „Love Now!” das musikalische Programm bereichern.

„Das Format gibt es ja noch nicht so lang”, so Götz, „und bisher sind wir ganz happy damit.” Für das Beisammensein werden Glühwein, Punsch und Essen angeboten – aus der „eigens gebauten Berghütte” heraus. Die Veranstaltenden laden zu einer Auszeit vom Weihnachtsrummel ein, bei „Gemütlichkeit und Lebendigkeit” und stimmungsvollen Abenden.

Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr: An den Wochenenden öffnet das Winterglühen bereits um 14 Uhr, nicht erst um 17 Uhr wie in den Vorjahren. „Das tut uns gut”, ist sich Götz sicher. Das Glühen sei eine „super wetterabhängige Veranstaltung”, aber die Straßen in der Stadt seien stets voll. Und da kommt das Winterglühen ins Spiel und schaffe einen weiteren Ort zum Verweilen in der Stadt. Auch von Seiten der Stadt werde die Veranstaltung sehr geschätzt, sagt Götz. Für diese sei es schön, das zusätzliche Angebot zu haben.

Das Winterglühen hat während der Woche von 17 bis 22 Uhr und am Wochenende von 14 bis 22 Uhr geöffnet.