Hauptattraktion auf dem Festplatz des Ansbacher Frühlingsfestes ist zweifellos das „Air Force“, eine riesige Schaukel, die einen höher als das Dach der Stadtverwaltung hebt, während sich die Sitzplätze um sich selbst drehen. Definitiv etwas für robuste Mägen, aber ein Magnet für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Die Kleineren können gleich nebenan in überdimensionalen Ballons auf dem Wasser laufen. Natürlich dürfen Autoscooter und verschiedene Karussells ebensowenig fehlen wie Essens-, Los- und Schießbuden. Mit „Big Pictures“ können die Besucher zudem dank vieler Effekte in Filme regelrecht eintauchen.
Das Festzelt von Reinhard Gschrey wird jeden Tag von einem anderen Motto geprägt. So gehört der Montagnachmittag den Senioren, der Abend wird zur „Ladies Night“. Am Dienstag ist Kinderprogramm mit verbilligten Fahrpreisen und am Abend gibt es Country-Musik und -Tänze zu erleben. Am Mittwoch spielen die „Franken Bengel“ bei der After-Work-Party für Betriebe. Der Feiertag Christi Himmelfahrt steht schließlich im Zeichen des Vatertags.
Weil es heuer keine Kirchweih in Ansbach gibt, ist das Bürgerschießen ins Frühlingsfest verlegt worden. Am Rande der Bühne kann jeder seine Treffsicherheit testen. Der SV Germania 1892 und die HSG Ansbach organisieren den Wettbewerb zusammen.