Waldbrand zwischen Trautskirchen und Neuhof | FLZ.de

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Veröffentlicht am 21.03.2025 17:14

Waldbrand zwischen Trautskirchen und Neuhof

Mit fünf C-Rohren bekämpften die Brandschützer das Feuer von zwei Seiten her. Das Wasser lieferten dazu Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr (Foto: Kreisfeuerwehrverband Neustadt/Rainer Weiskirchen)
Mit fünf C-Rohren bekämpften die Brandschützer das Feuer von zwei Seiten her. Das Wasser lieferten dazu Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr (Foto: Kreisfeuerwehrverband Neustadt/Rainer Weiskirchen)
Mit fünf C-Rohren bekämpften die Brandschützer das Feuer von zwei Seiten her. Das Wasser lieferten dazu Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr (Foto: Kreisfeuerwehrverband Neustadt/Rainer Weiskirchen)

Auf etwa 600 Quadratmetern hat es in einem Wald etwa auf halber Strecke zwischen Trautskirchen und Neuhof/Zenn im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim am Freitag gebrannt. Rund 100 Feuerwehrleute, das Rote Kreuz sowie eine Polizeistreife waren vor Ort.

Gegen 15.50 Uhr wurden zunächst die Brandschützer aus Neuhof und Markt Erlbach sowie aus Unternbibert (Landkreis Ansbach) alarmiert, wie von Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen zu erfahren war. Als sie vor Ort eintrafen, drohte das Feuer, sich weiter in den Wald auszubreiten. Deshalb veranlassten die Einsatzkräfte noch die Nachalarmierung ihrer Kameraden aus Trautskirchen und Wilhermsdorf (Landkreis Fürth).

Die Flammen bekämpften die Feuerwehrleute von zwei Seiten mit fünf C-Rohren, das Wasser dazu lieferten Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr. Darüber hinaus verlegten die Brandschützer eine etwa 400 Meter lange Schlauchleitung von der Zenn zum Einsatzort. Diese wurde laut Weiskirchen zwar nicht benötigt, blieb aber in Reserve, falls erneut Flammen auflodern sollten.

Nachdem das offene Feuer innerhalb von etwa 45 Minuten erstickt war, hätten Messungen mit einer Wärmebildkamera ergeben, dass im Bereich der Brandstelle noch hohe Temperaturen herrschten, so der Feuerwehrsprecher. Deshalb wurde der Boden mit Dunghaken durchgearbeitet, um die tiefer gelegenen Erdschichten ablöschen und gründlich wässern zu können.

Während der Nacharbeiten blieb der Rettungsdienst mit einem Krankentransportwagen vor Ort, falls Einsatzkräfte bei dem Einsatz Verletzungen erleiden sollten.

Nicht zuletzt weist der Feuerwehrsprecher die Bevölkerung darauf hin, dass in Teilen Westmittelfrankens bereits die zweithöchste Waldbrandstufe erreicht sei. Deshalb bittet er die Bürgerinnen und Bürger, die damit verbundenen Gefahren bei Aufenthalten in der freien Natur zu berücksichtigen.

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