Für Helene Holunder alias Barbara Stukenborg gehört dieses Rezept zu den Basics ihrer veganen Küche. Der pflanzliche Frischkäse bereichert jedes Picknick und schmeckt auch als Brotaufstrich zu Hause.
250 g Cashewkerneca. 50-70 ml Wasserca. 2 EL Apfelessig2 EL Zitronensaft1 kleine Knoblauchzehe1 Kapsel probiotische Bakterien optionalca. 1 TL SalzKräuter oder rosa Pfefferbeeren nach Wahl
1. Die Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen (rohvegane Variante) oder sie in einem Topf in Wasser ca. 5-10 Minuten köcheln, dann abkühlen lassen.
2. Die Cashewkerne abgießen und zusammen mit 50 ml Wasser, dem Apfelessig, dem Zitronensaft, der Knoblauchzehe und optional den probiotischen Bakterien im Hochleistungsmixer pürieren.
3. Je nach Leistung des Mixers die Reste von der Behälterwand wischen, damit ein homogener Frischkäse entsteht.
4. Evtl. esslöffelweise Wasser nachgießen, wenn er sich nur schwer rühren lassen sollte.
5. Der Frischkäse wird zwar etwas fester, wenn er im Kühlschrank reifen kann, aber die Konsistenz sollte auch jetzt so sein, dass sich später daraus die Bällchen formen lassen.
6. Mit Salz abschmecken und am besten einen Tag bei Zimmertemperatur reifen lassen.
7. Dann im Kühlschrank z.B. über Nacht ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
8. Die säuerlich-frische Note des Frischkäses verstärkt sich so. Mit den Händen oder einem Eisportionierer Kugeln formen und diese in frisch gehackten Kräutern (z.B. Thymian, Basilikum, Dill, Rosmarin) oder auch in gestoßenen Pfefferkörnern oder rosa Pfefferbeeren wälzen.
9. Wenn es schnell gehen soll, kann der Frischkäse nach dem Pürieren auch einfach für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank gestellt, dann geformt und in Kräutern gewälzt werden.
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