Am Montag hat eine Schlange in Rothenburg für Aufregung gesorgt: Bei Bauarbeiten in der Nähe der Altstadt wurde unter dem Vorbau einer Haustür eine Schlange mit einer Länge von rund 1,20 Metern gesichtet.
Laut der Polizei wurde zunächst von einer heimischen Schlange ausgegangen. Ein Experte, der zur Einschätzung herangezogen wurde, kam jedoch zu einer anderen Einschätzung: Bei dem Tier handle es sich dem Biologen zufolge wohl um eine „ungefährliche junge Vierstreifennatter“.
Diese trägt in diesem Stadium noch ein gepunktetes Muster; ausgewachsen kann sie rund zwei Meter lang werden und ist an vier Streifen auf der Oberseite zu erkennen. Vierstreifennattern kommen natürlich in Süd- und Südosteuropa vor. Die Schlangenart steht EU-weit unter Schutz.
Das Reptil wurde laut Polizei bislang nicht gefangen.