Täglich haben diese Kreuzung rund 10.000 Autos passiert. Jetzt ist erstmal Schluss. Der Knotenpunkt wird bis Dezember zum Kreisel umgebaut.
Die Absperrungen stehen und die Umleitungen sind ausgeschildert: Seit Montag, 25. März, ist auf der Dinkelsbühler Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 25 die Kreuzung „Am Brühl“ zu. Diese wird in den nächsten Monaten für rund 4,3 Millionen Euro zum Kreisverkehr umgebaut. Die Arbeiten sollen im Dezember abgeschlossen sein.
Die beauftragte Baufirma hat mit ersten Arbeiten begonnen. Am zweiten Tag wird die Asphaltdecke abgefräst. In einem nächsten Schritt bekommt die Straße Am Brühl zwischen Sparkassen-Kreisel und dem künftigen Kreisverkehr auf der B 25 einen neuen Oberbau. Im Bereich der Brühl-Kreuzung wird die bisherige Straße für den anstehenden Umbau hingegen komplett entfernt.
Das Vorhaben sei wie angekündigt gestartet, so ein Mitarbeiter des Staatlichen Bauamtes. Ob alle Schilder der Umleitungen korrekt angebracht sind, prüften Staatliches Bauamt, Polizei und Verkehrsbehörde bei einer Kontrollfahrt.
Das Straßenbauprojekt ist sowohl für die Bürger als auch die Gewerbebetriebe und den Einzelhandel mit erheblichen Einschränkungen verbunden. In vier Wochen, so die Planungen, wird eine erste Etappe geschafft sein. Dann soll die neue Fahrbahndecke der Straße Am Brühl fertig sein. Die Straße ist von da an wieder bis zur Einfahrt in den G&B-Parkplatz befahrbar, so dass Autofahrer über diesen zumindest wieder auf die Luitpoldstraße nördlich der Baustelle gelangen können.