Damit das Risotto bissfest und gleichzeitig sämig wird, gibt es zwei wichtige Dinge zu beachten. Das A und O ist ein spezieller Risotto-Reis. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) empfiehlt hier die Sorten Arborio oder Carnaroli. Außerdem sei wichtig, dass man den Reis vor dem Kochen nicht wäscht. Denn sonst verliert er seine Stärke, die an den Körnern anhaftet und für die Bindung entscheidend ist - also für die cremige Konsistenz.
Und so gelingt das Risotto:
Tipp: Es reicht gelegentlich umzurühren. Ständiges Rühren ist nicht nötig – auch wenn das oft fälschlicherweise angenommen wird.
Risotto lässt sich vielseitig kombinieren - etwa mit saisonalem Gemüse. Passend zum Herbst bieten sich Kürbis, Rotkohl oder Pilze an. Hokkaido und Butternut verleihen dem Gericht zum Beispiel eher einen süßlich-nussigen Geschmack. Alternativ kann man ein Rezept ausprobieren mit Rotkohl, Backpflaumen und Cashewkernen. Wer säuerliche Äpfel verwendet, kann diese gut mit Pastinake mischen.
Walnüsse, Pinienkerne und Esskastanien sorgen für etwas Biss. Auch sehr schmackhaft, das Risotto mit verschiedenen Käsesorten und frischen Kräutern zu verfeinern - etwa Parmesan, Pecorino und Bergkäse sowie frische Petersilie oder Salbei.
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