Nicht jede Blume ist etwas für Bienen. Denn einige bieten gar keine Pollen als Nahrung an. Andere wiederum haben welche, verstecken sie aber hinter dichten Blütenblättern, durch die Bienen nicht kriechen können. Außerdem sind laut dem Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) bei gefüllten Blüten die nektarproduzierenden Organe oft zurückgebildet.
Staubgefäße müssen freiliegen
Daher raten die Experten zu Pflanzen mit ungefüllten Blüten in Kästen auf Balkon und Terrasse sowie in Gartenbeeten. Erkennen kann man sie leicht: Ungefüllte Blüten sind nicht dicht geschlossen, sondern die Staubgefäße in der Mitte liegen frei und sind entsprechend sichtbar.
Zu den wenig bienenfreundlichen gefüllten Blüten zählen etwa gefüllte Pfingstrosen sowie Bauern-Hortensien, deren große farbige Bälle nur Scheinblüten sind und die eigentlichen Blüten abschirmen. Steril sind die meisten Forsythien.
Wild- und Honigbienen brauchen darüber hinaus Blüten, die nicht nur vom Frühjahr bis zum Hochsommer blühen. Gerade zu den Randzeiten, wenn die Blütenfülle insgesamt abnimmt, sollten Gartenbesitzer noch ein paar Pflanzen im Beet anbieten, die spät auch noch Knospen öffnen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft empfiehlt diese bienenfreundlichen Pflanzen mit herbstlicher Blüte:
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