Bayern hat sich über ein europäisches Vorratssystem den Zugriff auf große Mengen Influenza-Impfstoff für den Fall einer Grippe-Pandemie gesichert. Das gab Staatskanzleichef Florian Herrmann nach einer Sitzung des Kabinetts in München bekannt. Über das europäische sogenannte Joint Procurement Agreement könne der Freistaat auf 969.000 Impfstoffdosen zugreifen - für den Fall, dass es zu einer Ausbreitung der Grippe komme.
„Die Vorhaltung und Lieferung von Influenza-Impfstoff ist von entscheidender Bedeutung bei der Bewältigung einer möglichen Pandemie.“ Es gehe nicht um die Akutversorgung, sondern um die Schaffung von Resilienz für den Fall der Fälle.
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