Die Straße zwischen Elpersdorf und Windmühle ist saniert. Am Donnerstag wird sie freigegeben. Sie ist die wichtigste Verbindung von Ansbach in Richtung Westen.
Fünf Wochen hat die Sanierung der Deckschichten zwischen Elpersdorf und Windmühle gedauert. Die frühere B14 ist noch immer eine bedeutende Ost-West-Trasse und die wichtigste Verbindung zwischen Ansbach in Richtung Westen zur Anschlussstelle Aurach der A6 und nach Feuchtwangen.
Die Bauarbeiten zwischen den Ansbacher Ortsteilen waren in zwei Abschnitte eingeteilt. Auf diese Weise blieb der Ansbacher Ortsteil Wüstenbruck zumindest aus einer Richtung immer erreichbar, wie das Bauamt in der Pressemitteilung herausstellt.
Konkret wurden die vorhandenen Deckschichten mit zwei neuen Asphaltschichten mit einer Stärke von etwa zwölf Zentimetern ersetzt. Auch die Ortsdurchfahrt von Windmühle wurde neu asphaltiert und Gehwege wurden saniert. Was am Mittwoch noch fehlte, war die Straßenmarkierung.
Das Staatliche Bauamt Ansbach bedankt sich in der Pressemitteilung bei den Verkehrsteilnehmern und Anwohnern. Die Umleitungsstrecke erfolgte je nach Fahrtrichtung über Leutershausen oder über Herrieden. Das hat in den vergangenen Wochen einiges an Geduld gefordert und war für die Anwohner eine zusätzliche Belastung. Die Ampel an der Abzweigung nach Elpersdorf blieb während der Bauphase ausgeschaltet, um den Verkehrsfluss zu verbessern.
Die Kosten liegen laut Bauamt in Höhe von rund 800.000 Euro. Begonnen haben die Arbeiten am Mittwoch, 25. Juni. Sie waren grob auf einen Monat angesetzt. Insofern liegt das Bauamt innerhalb der selbst gesteckten Grenzen.
Da es sich bei diesem etwa eineinhalb Kilometer langen Streckenabschnitt um eine Bedarfsumleitung der Autobahn 6 handelt, musste die Vollsperrung außerhalb der bayerischen Ferien erfolgen. Auch diese Hürde hat die Baustelle mit der Wiedereröffnung am letzten Schultag genommen. Im weiteren Verlauf der Straße wurde Ende Juni auch die Ortsumgehung von Sommerau ihrer Bestimmung übergeben.