Nach einem Notarzteinsatz am Bahnhof Ansbach fließt der Verkehr wieder | FLZ.de

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Veröffentlicht am 07.08.2024 09:37, aktualisiert am 07.08.2024 12:01

Nach einem Notarzteinsatz am Bahnhof Ansbach fließt der Verkehr wieder

Ein Unfall ereignete sich am Mittwoch gegen 9 Uhr im Bahnhof Ansbach. (Foto: Daniela Ramsauer)
Ein Unfall ereignete sich am Mittwoch gegen 9 Uhr im Bahnhof Ansbach. (Foto: Daniela Ramsauer)
Ein Unfall ereignete sich am Mittwoch gegen 9 Uhr im Bahnhof Ansbach. (Foto: Daniela Ramsauer)

Der Zugverkehr am Bahnhof Ansbach ist am Mittwochvormittag gestört gewesen. Der Grund war ein Notarzteinsatz.

Ein einfahrender Zug hatte am Mittwochvormittag gegen 9 Uhr eine Person im Bahnhof überrollt. Dies teilte die Bundespolizei mit. Die Person verstarb.

Seit 9 Uhr waren die Gleise 3, 4 und 5 gesperrt, wie eine Bahn-Sprecherin die FLZ informierte. Demnach ergaben sich „Einschränkungen im Regionalverkehr”.

Seit kurz nach 11 Uhr sind die Gleise gemäß den Angaben der Bahn wieder freigegeben. „Es kann noch zu Folgeverspätungen kommen – aber die Züge fahren wieder.”

Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort

Im Einsatz waren nach den Worten des Polizeipräsidiums Mittelfranken die Bundespolizei, die Polizeiinspektion und die Kriminalpolizei Ansbach sowie die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Notfallseelsorge.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums gibt es keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung.

Ganz allgemein und unabhängig von dem konkreten Notarzteinsatz gilt: Wir berichten nur in Ausnahmefällen über Suizide, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben. Wenn Sie selbst das Empfinden haben, sich in einer ausweglosen Situation zu befinden, oder wenn Sie Suizid-Gedanken plagen, dann kontaktieren Sie bitte den Krisendienst unter der Telefonnummer 0800/6553000 bzw. die Ökumenische Telefonseelsorge unter 0800/1110111 oder 0800/1110222. Online finde Sie Unterstützung unter https://online.telefonseelsorge.de.


Oliver Herbst
Oliver Herbst
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.
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