Mazda lädt zum Träumen ein und präsentiert auf der Japan Mobility Show in Tokio die zwei vielleicht schönsten Studien vor Ort. Beide tragen den Namen Vision X und füllen zumindest in der Wunschwelt der Designer und Entwickler zwei wichtige Lücken im Modellprogramm des japanischen Herstellers.
Der nur gut 3,80 Meter lange Vision X-Compact hat dabei das Zeug zum überfälligen Nachfolger für den Mazda 2, der gegen VW Polo und Co antritt.
Und aus dem über fünf Meter langen Gran Turismo Vision X-Coupé könnte mal ein RX-9 werden. Fürs Erste allerdings demonstrieren die Japaner damit neben ihrer stilistischen Finesse vor allem neue Technologien.
So verfügt der kompakte Mini-Konkurrent über eine künstliche Intelligenz und spezielle Bio-Sensoren, die sich automatisch um das Wohlbefinden und die gute Laune des Fahrers kümmern. Und der 2+2-Sitzer für die Oberklasse ist zunächst nicht mehr als eine schöne Verpackung für einen Plug-in-Hybrid auf Basis eines Wankelmotors, dem die Japaner über 377 kW/500 PS und 160 Kilometer elektrische Reichweite zuschreiben.
Doch Mazda belässt es nicht bei Träumereien in Tokio. Sondern mit der Neuauflage ihres Bestsellers CX-5 beweisen die Japaner, dass einige ihrer Ideen auch den Weg in die Wirklichkeit finden. Denn das nicht minder auffällig gezeichnete SUV kommt bei uns schon zum Jahreswechsel in den Handel.
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