Fotograf und Influencer Paul Ripke nun auch Radio-Praktikant | FLZ.de

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Veröffentlicht am 05.09.2023 08:26

Fotograf und Influencer Paul Ripke nun auch Radio-Praktikant

Paul Ripke, Podcaster/Influencer und Fotograf, steht im Sendestudio von bigFM. (Foto: Andreas Arnold/dpa)
Paul Ripke, Podcaster/Influencer und Fotograf, steht im Sendestudio von bigFM. (Foto: Andreas Arnold/dpa)
Paul Ripke, Podcaster/Influencer und Fotograf, steht im Sendestudio von bigFM. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Der Fotograf und Influencer Paul Ripke (42) will sich nun auch als Radiomoderator versuchen. Bei der Morningshow von bigFM in Mannheim hat er sich als Praktikant beworben und nach einem Bewerbungsgespräch am Montag live in der Sendung den Job bekommen. Beginnen soll das Praktikum auch schon an diesem Dienstag.

„Ich habe gar keine Ahnung, ob ich das richtig kann“, sagt der gebürtige Heidelberger der Deutschen Presse-Agentur. Richtige Qualifikationen habe er nicht, aber er bringe das Reden und die Musik-Leidenschaft mit. Den Rest könne er lernen. „Ich habe mich in alle meine Jobs der letzten 15 Jahre reingelabert. Reden kann ich also.“

Vom Sportfotografen zur Morningshow

Ripke, der mit rund einer Million Followern auf Instagram zu den bekanntesten deutschen Influencern zählt, ist vor allem mit seinen Fotos vom Fußball-WM-Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft in Rio bekannt geworden. Er durfte die Mannschaft 2014 hautnah begleiten. Für die Formel 1 lichtete er unter anderen Lewis Hamilton ab. Die Toten Hosen und Marteria begleitete er auf Touren. Seit 2016 lebt er mit seiner Familie im kalifornischen Newport Beach in der Nähe von Los Angeles.

Das Praktikum bei der Morningshow habe er durch Zufall im Internet entdeckt, so Ripke. Die Moderatoren Kristina Fixemer und Rolf Vogl freuen sich auf ihren neuen Praktikanten, auch wenn er vermutlich nur selten im Mannheimer Studio sein wird.

Die Zeitverschiebung kommt ihm gelegen

Arbeiten will Ripke von Zuhause aus. „Ich finde es ganz charmant, dass bei mir der Tag zu Ende geht, während er in Deutschland los geht.“ In LA sei man der Zeit voraus, deshalb müsse er für den Job auch nicht früh aufstehen. Wenn die Morningshow starte, sei es bei ihm an der Westküste bereits Abend.

Wie es nach dem dreimonatigen Praktikum mit seiner Radiokarriere weitergehe, könne er nicht sagen. „Ich bin aber an dem Punkt in meinem Leben, an dem ich mich nach etwas Langfristigem sehne.“

© dpa-infocom, dpa:230905-99-78328/3


Von dpa
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