Weihnachten steht vor der Tür, da sind selbst gebackene Plätzchen ein Muss. Sind die Kekse abgekühlt, beginnt das große Aufräumen – beim Backen fällt oft eine Menge Müll an, der richtig entsorgt werden muss. Die Initiative „Mülltrennung wirkt“ erklärt, wohin alles muss.
Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton – wie Eierkartons oder Papiertüten von Zucker, Mehl und Backzutaten – gehören ins Altpapier. Achten Sie darauf, dass die Verpackungen trocken und sauber sind, bevor sie im Müll landen.
Backpapier wiederum darf, obwohl „Papier“ im Namen steckt, nicht ins Altpapier, sondern gehört in den Restmüll. Der Grund liegt in dessen Silikonbeschichtung, durch die sich die Plätzchen leicht vom Papier lösen lassen. Ist es noch sauber, können Sie Backpapier mehrfach verwenden. Küchenpapier gehört ebenfalls in den Restmüll.
Auch beim Ausstechen übrig gebliebene Teigreste kann man im Restmüll entsorgen - auf keinen Fall dürfen sie in den Abfluss oder in die Toilette gegeben werden. Ist noch genügend Restteig da, formt man aber am besten noch ein paar weitere Mini-Kekse daraus.
Streusel, Kuvertüre und Co. sind meist in Plastik oder Aluminium verpackt. Leere Döschen, Tuben und Folienverpackungen gehören daher in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Ebenso Butterverpackungen aus Kunststoff sowie Sahne- und Schmandbecher.
Dabei gilt: Trennen Sie Deckel und Becher voneinander, um die Materialien sortenrein zu halten. Für das Recycling sollten die Verpackungen frei von Lebensmittelresten sein.
Wer neben selbst gebackenem Gebäck auch mal gekaufte Kekse genießt, kann sich an diese einfache Regel halten: In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören alle leeren Verpackungen, die weder aus Papier noch aus Glas sind. Dazu gehören Kunststoff, Aluminium, Weißblech und Getränkekartons.
Glasverpackungen ohne Pfand, wie Honig- oder Marmeladengläser, kommen nach Farben getrennt in die Altglascontainer. Sortieren Sie nach Weiß-, Braun- und Grünglas, um die Wiederverwertung zu unterstützen.
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