Ausgerechnet mit einem zivilen Dienstwagen der Grenzpolizei hat sich ein junger Autofahrer im oberfränkischen Hof ein Autorennen geliefert. Der 22-Jährige hatte den Polizeiwagen zunächst kurz vor Hof viel zu schnell überholt, daher verfolgten die Polizisten ihn - mit Blaulicht und Martinshorn. Statt anzuhalten, gab der Oberfranke Gas und beschleunigte teils auf 190 Kilometer pro Stunde.
Mit Tempo 140 soll er schließlich durch die Stadt gerast sein. Nachdem der junge Mann am Dienstag endlich gestoppt werden konnte, lieferte der Bayreuther nach Polizeiangaben eine fragwürdige Erklärung für seine Raserei ab: Er müsse zur Arbeit, sei aber spät dran. Ermittelt werde nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und wegen Geschwindigkeitsverstößen.
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