Tabellenführer Greuther Fürth will die miserable Auswärtsstatistik aus der Vorsaison vergessen machen und den Schwung aus dem 5:0-Auftakterfolg gegen Paderborn mit nach Kiel nehmen. „Wenn wir weiter so viel Aufwand betreiben, glaube ich, dass wir eine wesentlich bessere Auswärtsstatistik haben. Es gibt keinen Grund, nicht positiv in dieses Auswärtsspiel reinzugehen“, sagte Kleeblatt-Coach Alexander Zorniger vor der Partie bei Holstein Kiel am Samstag (13.00 Uhr). In der zurückliegenden Spielzeit konnte Fürth nur zweimal in der Ferne gewinnen.
In das Nord-Süd-Duell der 2. Fußball-Bundesliga geht die Spielvereinigung nach der Tore-Show gegen Paderborn dennoch mit großem Selbstvertrauen. Das Feedback im Frankenland sei sehr positiv gewesen, sagte Zorniger und erzählte über seinen Tag danach: „Wir waren in Zirndorf beim Frühstücken. Da kennt mich keine Sau“.
Das Kleeblatt wird die Reise nach Kiel vermutlich ohne Stürmer Dennis Srbeny antreten. Der Angreifer war gegen Paderborn hart gefoult worden und musste verletzt ausgewechselt werden. „Es ist nicht ganz so schlimm wie gedacht, aber wir gehen davon aus, dass er keine Option sein wird“, sagte Zorniger.
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