Fußball in Bayern ist weiter attraktiv. Wie der Bayerische Fußball-Verband (BFV) am Donnerstag mitteilte, strömten im vergangenen Jahr 57.637 Spielerinnen und Spieler in die bayerischen Vereine. Das ist den Angaben zufolge der zweithöchste Wert seit Beginn der statistischen Erfassung durch den BFV 2002. Nur im Jahr der Heim-WM 2006 gab es einen höheren Zulauf. Damals wurden 61.343 Pass-Neuausstellungen verzeichnet.
„Dieser abermals enorme Zuwachs ist ein absolut positives Signal für den bayerischen Amateurfußball und unsere rund 4500 Fußballvereine im Freistaat. Die Begeisterung für unsere Sportart ist nicht nur ungebrochen, sondern weiterhin extrem hoch“, erklärte BFV-Präsident Christoph Kern.
Im Vergleich zum Jahr zuvor gab es 2344 Pass-Neuausstellungen mehr, was einem Zuwachs von 4,24 Prozent entspricht. Den größten prozentualen Anstieg gab es im Herren-Bereich mit einem Plus von 11,1 Prozent. Nur bei den Frauen wurden dem BFV zufolge 2023 weniger Pässe neu ausgestellt als im Vorjahr, was ein Minus von 4,25 Prozent bedeutet.
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