Der Musiker Herbert Grönemeyer nutzt seine Zeit am Wochenende gerne zum Träumen und Schlafen. Er schlafe immer aus, vor allem, weil seine Träume morgens am besten und lebendigsten seien, erzählte der 67-Jährige auf dem „Zeit Online“-Podcast-Festival in Berlin. Einmal habe er einen Traum aufgeschrieben, in England, in der Textphase. „Da bin ich nachts aufgewacht, habe was aufgeschrieben und am nächsten Morgen bin ich aufgestanden und war ganz aufgeregt, weil ich dachte: Was hast Du dir denn nachts aufgeschrieben? Und dann stand da: Mann liebt Frau.“ Danach habe er mit der Traumdokumentation sofort wieder aufgehört, erzählte er im Gespräch mit Christoph Amend und Ilona Hartmann, die den wöchentlichen Podcast „Und was machst Du am Wochenende?“ moderieren.
Ansonsten widme Grönemeyer sich gerne dem Müßiggang. „Und ich sitze gerne auch blöd rum. Auch langfristig“. Das mache der Musiker am liebsten auf seinem Sofa unterm Dach mit großem Galeriefenster. „Und dann eventuell nachmittags einen schönen Earl Grey Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade – und ein extrem zickiges Buch“, sagte er. Am Samstag schaue Grönemeyer außerdem sehr gerne Fußball.
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