Tödlicher Verkehrsunfall auf der B13 bei Nehdorf | FLZ.de

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Veröffentlicht am 04.11.2023 11:46, aktualisiert am 05.11.2023 11:28

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B13 bei Nehdorf

Ein Bild des Schreckens bot sich den Einsatzkräften an der Unfallstelle. (Foto: Tizian Gerbing)
Ein Bild des Schreckens bot sich den Einsatzkräften an der Unfallstelle. (Foto: Tizian Gerbing)
Ein Bild des Schreckens bot sich den Einsatzkräften an der Unfallstelle. (Foto: Tizian Gerbing)

Es war kurz nach 11 Uhr, als sich der folgenschwere Zusammenstoß kurz nach dem Abzweig nach Nehdorf ereignete: Ein Ford C-Max, der in Richtung Ansbach unterwegs war, kam aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammen.

LKW-Fahrer wollte noch ausweichen

Der 48-jährige Fahrer des Ford erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Den Fahrer des Lkw, der noch versucht hatte, dem Auto auszuweichen, brachte der Rettungsdienst zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird in die Ermittlungen zum Unfallhergang ein Gutachter einbezogen. In diesem Zusammenhang stellte die Polizei den Ford C-Max sicher.

B13 war bis in den Nachmittag gesperrt

Die B13 war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Räum- und Bergungsarbeiten in beide Fahrtrichtungen bis in die Nachmittagsstunden gesperrt. Inzwischen ist die Strecke wieder freigegeben.

Beide Fahrzeuge befanden sich nach dem Zusammenstoß im Straßengraben und im Böschungsbereich. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Nehdorf, Weidenbach und Burgoberbach.

Feuerwehrkräfte im Vorbeifahren beleidigt

Wie die Polizeiinspektion Ansbach am Sonntag mitteilte, wurden die Feuerwehrkräfte außerdem von einem Vorbeifahrenden beleidigt. Demnach näherte sich dem Unfallort ein Kleintransporter, welcher mittels Handzeichen aufgefordert wurde, seine Geschwindigkeit zu drosseln. Diese Aufforderung quittierte der Mann, indem er den Feuerwehrleuten den Mittelfinger zeigte. Die Polizeiinspektion Ansbach hat hier ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.


Florian Pöhlmann
Florian Pöhlmann
Nach der journalistischen Grundausbildung beim Fernsehen rief 1999 die große weite Welt des Sports, die ich in Nürnberg in nahezu allen Facetten kennenlernen und in verantwortlicher Position gestalten durfte. Erst der verlockende Ruf aus Ansbach und die Aussicht, im fortgeschrittenen Alter Neues zu wagen, sorgten ab 2021 für einen Neustart in der Lokalredaktion.
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