Tipps für saubere Bodenpflege mit Saug- und Wischrobotern | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.07.2024 16:23

Tipps für saubere Bodenpflege mit Saug- und Wischrobotern

Saug- und Wischroboter sind praktische Helfer für die Bodenpflege. (Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn)
Saug- und Wischroboter sind praktische Helfer für die Bodenpflege. (Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn)
Saug- und Wischroboter sind praktische Helfer für die Bodenpflege. (Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn)

Saug- und Wischroboter sind praktische Helfer für die Bodenpflege in Haushalten. Sie können Teppich und andere Böden saugen und Hartböden, die feucht gewischt werden dürfen, reinigen - etwa Böden aus Kunststoff, Stein, Keramik oder lackiertem Holz.

Bestenfalls muss man dank der Geräte nicht mehr selbst mit Staubsauger und Wischeimer hantieren. Damit die Reinigungsroboter hygienisch einwandfrei arbeiten, gibt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) folgende Tipps:

Schmutzwasser jedes Mal entleeren

Die Saug-Wisch-Roboter haben zwei Wassertanks, einen für Putz- und einen für Schmutzwasser. Um Keimvermehrung zu vermeiden, sollte der Schmutzwasserbehälter nach jeder Nutzung entleert werden. Wenn das Gerät längere Zeit nicht genutzt wird, sollten beide Wassertanks geleert und offen zum Trocknen stehen gelassen werden, um die Bildung von Biofilmen zu vermeiden.

Die Reinigungstextilien, also Wischaufsätze, sollte man gemäß Herstellerangaben reinigen und vollständig trocknen lassen. Manche Modelle können ihre Wischaufsätze an der eigenen Servicestation auswaschen und trocknen, so der IKW.

Genau dosieren und lieber kalt wischen

Für eine optimale Schmutzentfernung im Putzwasser sollte man Reinigungsmittel verwenden, die auf den Bodenbelag und das Gerät abgestimmt sind und diese auch präzise dosieren: Bei der Berechnung der Dosierung sind die Größe des Wassertanks und die Angaben auf der Packung des Reinigungsmittels zu beachten. 

Und: Das eingefüllte Wasser sollte am besten kalt sein. Hintergrund: Viele Bodenreiniger sind so zusammengesetzt, dass sich ihre Wirkstoffe in kaltem Wasser gut entfalten können. In warmem Wasser verändern sich die Wirkstoffe, sodass sie nicht optimal reinigen und unter Umständen auch Schlieren auf dem Boden zurückbleiben können.

Zudem gilt: Hartes Wasser ist nach Möglichkeit zu vermeiden. In Gebieten mit hartem Wasser empfiehlt sich die Nutzung von destilliertem Wasser oder eine regelmäßige Entkalkung des Gerätes nach Herstellerangaben. Die örtliche Wasserhärte lässt sich im Internet recherchieren beziehungsweise beim lokalen Wasserversorger erfragen.

© dpa-infocom, dpa:240710-930-169924/1


Von dpa
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