Suchergebnisse | FLZ.de

„Sie ist schöner, jünger, geiler“: Diese Worte sang Schleswig-Holsteins Ministerpräsident in einem Bierzelt mit. Die Band habe ihn darum gebeten, verteidigt sich Günther. „Es war ein fröhlicher Abend.“

Darf ein Regierungschef eine „Puffmutter“ aus einem Ballermann-Hit in der Öffentlichkeit als geil besingen? Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther hat den Song „Layla“ auf der Kieler Woche gesungen.

An dem Song scheiden sich wegen Sexismusvorwürfen die Geister. In Würzburg wurde er von einem Volksfest verbannt, beim CSD in Stutgart schallte er plötzlich beim SPD-Umzugswagen aus den Boxen.

Er spielte eine Akustik-Coverversion des umstrittenen Ballermann-Lieds „Layla“ in einer Kirche auf einer Orgel. Ein Video davon landet bei Tiktok und kommt bei fast zwei Millionen Usern sehr gut an.

Im Suff über 'nen Puff grölen: Das beschreibt vielleicht besonders anschaulich das Pop-Phänomen „Layla“. An dem Lied führt im Sommer nichts vorbei. Das bringt ihm jetzt auch einen Titel ein.

In Würzburg war der Partysong von einem Volksfest verbannt worden - das ZDF hat offenbar keine Bedenken: Das als sexistisch kritisierte Lied „Layla“ soll Teil einer Sonderfolge des „Fernsehgartens“ sein.

Das Verbot des für sexistisch erklärten Songs „Layla“ auf dem Würzburger Volksfest hatte eine Debatte entfacht. Nun hat die zuständige Plattenfirma eine Petition gestartet - „für künstlerische Freiheit“.

Sommerzeit ist Partyzeit: Egal ob auf Mallorca oder im Bierzelt zu Hause - Deutschland feiert lautstark und grölt die neusten Partyhits mit. In Würzburg hört die Stadt seit geraumer Zeit genauer hin und greift nun durch.

Seit fast drei Wochen steht der Song „Layla“ von DJ Robin & Schürze auf Platz 1 der deutschen Singlecharts. Doch der Hit sorgt wegen des Liedtextes für Kontroverse. Nun reagiert die Stadt Würzburg.