Dunkle Gewitterwolken zogen am Freitagabend über die Region. Sie brachten starke Regenfälle und teils Hagel mit sich.
Am Freitagnachmittag rief der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Warnstufe 3 von 4 aus. Demnach bestehe verbreitet die Gefahr schwerer Gewitter. Laut DWD besteht in dieser Warnstufe Gefahr durch herabfallende Äste oder das Risiko auf überflutete Keller.
Auch vor Hagel wurde gewarnt - und der hat einige Orte in Westmittelfranken getroffen. So soll es beispielsweise in Lichtenau und Windsbach oder auch in Schopfloch gehagelt haben. Die Schäden könnten unter anderem Landwirtinnen und Landwirte bei der Getreide- oder Maisernte zu spüren bekommen.
Gegen 18.30 Uhr wurden die Warnung für Stadt und Landkreis Ansbach sowie den Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim aufgehoben. Auf Nachfrage der FLZ teilte die ILS mit, dass es in der Region keine größeren Zwischenfälle gab. Vereinzelt seien Bäume umgestürzt, ein paar Keller seien auf Grund der starken Regenfälle vollgelaufen. Im Großen und Ganzen sei das hiesige Gebiet „glimpflich davongekommen”, hieß es.