Wegen Jagdwilderei hat die Polizei jetzt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Gemäß den Angaben der Beamten fand der zuständige Jagdpächter am vergangenen Sonntag gegen 14.40 Uhr ein totes Reh am Fahrbahnrand der Kreisstraße 2222 bei Arberg. Ein gebrochener Hinterlauf des Tieres deutet auf einen Wildunfall hin. Dieser wurde der Polizei indes nicht mitgeteilt.
„Um das Reh wohl endgültig zu töten, durchtrennte der Unfallfahrer die Kehle des Rehs“, heißt es im Polizeibericht. An der Unfallstelle wurde ein VW-Emblem gefunden, weitere Hinweise liegen nicht vor.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0981/9094-121 zu melden.