Vom Erdglobus mit den Reiserouten geografischer Entdecker aus dem Jahr 1808 über die Telegrafenstation mit Stiftschreiber und Morsetaste um 1850 bis hin zum Fernsehempfänger mit rotierender Scheibe 1929: Mit einer Zeitskala und mehreren 3D-Scans von Technik-Innovationen will eine neue Internet-Ausstellung die Entwicklung von Vernetzung und globaler Kommunikation veranschaulichen.
Die Mini-Ausstellung im digitalen Raum heißt „Wellen, Codes und Kabel(salat): Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam“ (https://3d-objekte.museumsstiftung.de/app/) und basiert auf ausgewählten Exponaten aus den Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg.
Zu den frei dreh- und zoombaren Exponaten gehören etwa das Telefon des deutschen Erfinders Philipp Reis aus dem Jahr 1863, aber auch die legendäre Chiffriermaschine Enigma (1944).
Unterm Strich erfährt man alles über Elektrizität, Codes, Funk- und Kabeltechnologie, die den Grundstein für bahnbrechende Erfindungen legten und in nur 200 Jahren die Welt im Smartphone zusammenrücken ließen. Und das nicht nur in deutscher und leichter deutscher, sondern auch in englischer Sprache.
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