Echte Schauspieler sind teuer, warum nicht mal animierte Legofiguren nehmen? Klingt simpel, klappt aber für mittlerweile etliche Filme und Videospiele ziemlich gut. Das frisch erschienenen „Lego Star Wars: Die Skywalker Saga“ ist das jüngste Beispiel für eine Klötzchenversion großer Film-Franchises.
Spielerinnen und Spieler bestreiten als Minifiguren Abenteuer im „Star Wars“-Universum. Handlungsrahmen sind sowohl die großen Filme als auch die „Clone Wars“-Geschichten. Mit „Die letzten Jedi“ und „Der Aufstieg Skywalkers“ wurden auch die letzten beiden Filme erstmals als Lego-Version umgesetzt.
Dass sich der neue Teil trotz der vielen Vorgänger an einigen Stellen verändert hat, fällt besonders beim neuen Kampfsystem auf. Statt viel Knöpfedrücken gibt es für die Waffen um Blaster und Laserschwerter nun verschiedenste Kombinationen, an denen man sich versuchen muss. Besonders wichtig ist das auch in den Bosskämpfen - denn die Sith-Lords sind nicht mehr so einfach zu besiegen wie zuvor.
Anders als in früheren Teilen laufen die Figuren nicht mehr nur murmelnd durch die Gegend. Es gibt jetzt deutlich mehr Atmosphäre und „Star Wars“-Gefühl. Prominente Sprecher wie Billy Dee Williams und Anthony Daniels, die Lando Calrissian und C-3PO ihre Stimmen leihen, helfen dabei.
„Lego Star Wars: Die Skywalker Saga“ macht nicht nur dort weiter, wo die Vorgänger aufgehört haben, sondern bringt neues Leben in die Reihe. Und das kommt gut an: Einige Kritiker nannten es bereits das beste Lego-Spiel aller Zeiten.
„Lego Star Wars: Die Skywalker Saga“ gibt es für PC, Mac, PlayStation, Xbox und Nintendo Switch. Je nach Plattform kostet es zwischen 50 und 60 Euro.
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