HSV besiegt Stadtrivalen - Düsseldorf mit Heimniederlage | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 21.01.2022 20:48

HSV besiegt Stadtrivalen - Düsseldorf mit Heimniederlage

Hamburgs Spieler jubeln über den Treffer zum 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. (Foto: Christian Charisius/dpa)
Hamburgs Spieler jubeln über den Treffer zum 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. (Foto: Christian Charisius/dpa)
Hamburgs Spieler jubeln über den Treffer zum 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Der Hamburger SV hat am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga den ersten Derbysieg seit zweieinhalb Jahren gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli gefeiert. Bei Fortuna Düsseldorf steht nach der Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg Cheftrainer Christian Preußer vor dem Aus.

Gastgeber HSV gewann vor erlaubten 2000 Zuschauern im Volksparkstadion mit 2:1 (0:1) gegen den Tabellenführer und kletterte auf den Aufstiegsrelegationsplatz der 2. Fußball-Bundesliga. St. Pauli, das seit vier Liga-Spielen nicht gewonnen hat, bleibt zumindest bis zum Samstag an der Spitze. Darmstadt 98 kann aber an den Hamburgern vorbeiziehen.

Für den HSV erzielten Sebastian Schonlau (58. Minute) und Bakery Jatta ( 70.) die Tore. Auf der Gegenseite traf Guido Burgstaller (30.), der per Kopf aus Nahdistanz zu seinem 15. Saisontor kam. Die vorangegangenen fünf Stadtduelle hatte der HSV nicht gewonnen - vier Niederlagen, ein Remis. Durch den Sieg hält sich die Mannschaft von Trainer Tim Walter nun aussichtsreich im Aufstiegsrennen.

Die Rheinländer unterlagen dem 1. FC Nürnberg mit 0:1 (0:1) und rutschen immer tiefer in den Abstiegskampf. Die Franken hingegen rückten mit dem dritten Sieg aus den letzten vier Auswärtsspielen zumindest für einen Tag auf Rang vier vor. Vor 750 Zuschauern in der Merkur Spiel-Arena erzielte Lino Tempelmann (2.) den Treffer zum Sieg für die Gäste.

Preußer, der am Sonntag 38 Jahre alt wird, konnte nach mehr als zweimonatiger Pause wieder auf Abwehrchef Andre Hoffmann zurückgreifen und versprach sich mehr Stabilität und eine bessere Organisation. Doch schon nach 103 Sekunden wurden die Gastgeber kalt erwischt, als Tempelmann ohne Gegenwehr durch die Düsseldorf Abwehr spazieren konnte und mit einem abgefälschten Schuss zum 1:0 für Nürnberg traf. Kurz darauf hatte er sogar die Chance zum 2:0.

© dpa-infocom, dpa:220121-99-803648/3

north