Großbrand auf VIP-Ferieninsel - Designer Armani evakuiert | FLZ.de

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Veröffentlicht am 18.08.2022 16:02

Großbrand auf VIP-Ferieninsel - Designer Armani evakuiert

Flammen hinter der Villa von Giorgio Armani,. (Foto: Hons/Armani Press Office/AP/dpa)
Flammen hinter der Villa von Giorgio Armani,. (Foto: Hons/Armani Press Office/AP/dpa)
Flammen hinter der Villa von Giorgio Armani,. (Foto: Hons/Armani Press Office/AP/dpa)

Die Behörden auf der italienischen Mini-Insel Pantelleria haben einige Dutzend Menschen wegen großer Flächenbrände in Sicherheit gebracht.

Medienberichten zufolge musste auch Modeschöpfer Giorgio Armani in der Nacht zu Donnerstag seine Luxusvilla an der Ostküste der bei Prominenten beliebten Insel verlassen und rettete sich mit seinen Gästen auf seine Jacht.

Am Donnerstag kämpften zwei Löschflugzeuge und mehrere Feuerwehreinheiten weiter gegen die Flammen in dem betroffenen Gebiet des zwischen Tunesien und Sizilien gelegenen Eilandes, wie die Feuerwehr mitteilte.

Der Brand brach am späten Mittwochabend aus. Augenzeugen posteten Videos in den sozialen Medien, auf denen ausgedehnte, in der Dunkelheit lodernde Flammen und dichter Rauch zu sehen waren. Mit einem Militärhubschrauber und per Schiff brachten die Behörden von Sizilien aus weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung auf die kleine Ferieninsel.

Laut Informationen der Feuerwehr vom Donnerstagvormittag gab es keine Hinweise auf Verletzte. Dem sizilianischen Zivilschutz zufolge verbrannten einige Holzdächer und Hütten sowie hauptsächlich Buschflächen. „Der Wind und auch die Flammen nehmen ab, das Schlimmste scheint vorbei zu sein“, sagte der Bürgermeister Pantellerias, Vincenzo Campo, der Nachrichtenagentur Ansa.

Den Behörden zufolge brachen die Flammen an mindestens zwei, wenige hundert Meter voneinander entfernten Stellen aus und wurden durch Winde angefacht. Die Brandursache war am Donnerstagvormittag noch unklar. Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen dazu auf. Brandstiftung oder fahrlässiges Verhalten konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.

© dpa-infocom, dpa:220818-99-437161/3

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