Die neue „Antigone“ am Theater Ansbach könnte auch „Kreon“ heißen. Der König von Theben rückt in den Mittelpunkt. Groß ist er in seinem Schmerz, ungeheuer in seinem Irrtum. Packend die ganze Inszenierung. Man sieht Sophokles’ Tragödie danach mit anderen Augen, wieder einmal. Mehr ist nicht zu wollen.