Der Berg ruft natürlich auch im Winter: In „Lonely Mountains: Snow Riders“ kann man allein oder zusammen mit bis zu sieben weiteren Spielenden zwei Brettern durch den Powder pflügen. Von wunderschönen Aussichten bis hin zu atemberaubenden Rennen hat das Spiel einiges zu bieten.
Ob glitzernder Tiefschnee oder vereiste Bergseen: Das Berliner Entwicklerstudio Megagon Industries hat eine atemberaubende Landschaft erschaffen, in der sich Skifans verlieren können. Im Mittelpunkt des Spiels steht aber natürlich die Ski-Experience: Es geht abseits präparierter Pisten die Hänge hinunter, durch Wälder und am Rande von Seen entlang.
Den Berg herunterrasen und dabei trotzdem die winterliche Natur genießen: Das funktioniert, weil die Steuerung nicht unnötig kompliziert daherkommt und schon bald verinnerlicht ist.
Es lohnt sich oft, den vielleicht offensichtlichsten Pfad zu verlassen: Denn da draußen verbergen sich jede Menge Abkürzungen. Wer sie findet, hat es leichter, neue Rekordzeiten zu fahren, ohne ständig in die Hocke gehen müssen - und wird am Ende mit neuen Backcountry-Strecken belohnt.
Bei Klippensprüngen oder Backflips kommen auch Freeski-Fans in den „Lonely Mountains“ auf ihre Kosten, wenn es um Action geht. Neue Tricks fürs private Repertoire winken, wenn man im Multiplayer-Modus ordentlich Punkte sammelt - ebenso wie frisches Material oder neue Outfits.
Übrigens: Wer es zwischendurch langsamer angehen will, kann im „Zen“-Modus ohne Zeitlimits etwa bestimmte Pisten üben oder einfach die Winterlandschaft noch ausgiebiger genießen.
„Lonely Mountains: Snow Riders“ ist für etwa 25 Euro auf dem PC und die Xbox Series X/S erhältlich. Es gehört auch zum Umfang des Xbox-Game-Pass-Abos.
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