Ausbildungsbörse „Contact” in Wassertrüdingen: Traumjobs in unserer Region | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.09.2025 06:00

Ausbildungsbörse „Contact” in Wassertrüdingen: Traumjobs in unserer Region

Mehr als 50 Unternehmen präsentieren sich im Rahmen der Ausbildungsbörse „Contact” am 23. September in Wassertrüdingen.  (Foto: Peter Tippl)
Mehr als 50 Unternehmen präsentieren sich im Rahmen der Ausbildungsbörse „Contact” am 23. September in Wassertrüdingen. (Foto: Peter Tippl)
Mehr als 50 Unternehmen präsentieren sich im Rahmen der Ausbildungsbörse „Contact” am 23. September in Wassertrüdingen. (Foto: Peter Tippl)

„Deine Traumjobs und Praktika gibt es hier“, so lautet die Einladung zur Ausbildungsbörse „Contact“. Am Dienstag, 23. September, werden von über 50 Betrieben, weiterführenden Schulen, Dienstleistern und Institutionen ab 8 Uhr diese Traumjobs für eine Ausbildung angeboten.

Im jährlichen Wechsel mit Dinkelsbühl findet in diesem Jahr am Dienstag, 23. September, die Ausbildungsbörse in der Hesselberghalle in Wassertrüdingen statt. Von 8 Uhr bis 15 Uhr sind Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich über ihre berufliche Zukunft zu informieren und ins Gespräch mit Auszubildenden und den Betriebs- und Ausbildungsleitern zu kommen. Die Ausbildungsbetriebe warten schon, denn attraktive Ausbildungsplätze sind in der Region in allen Branchen vorhanden.

An den Ständen werden den Schülerinnen und Schülern im persönlichen Gespräch viele Impulse und Entscheidungshilfen für ihren weiteren Lebensweg gegeben. Noch nie war das Ausbildungsangebot so vielfältig und noch nie konnten die Jugendlichen aus so einer breiten Ausbildungspalette auswählen.

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll, steht allen Mädchen und Jungs bevor. Aus dem riesigen Angebot die passende Ausbildung zu finden, die zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen, dazu gibt die Ausbildungsbörse „Contact“ wertvolle Tipps.

Zuerst gilt es für die Schülerinnen und Schüler zu klären, ob Studium oder Werkstatt, ob weiterführende Schule oder eine Berufsausbildung. Aber es geht auch beides: beim Dualen Studium oder innerbetrieblichen Fortbildungsmaßnahmen. Viele Betriebe bieten diese Weiterbildung bei laufender Bezahlung an. Nicht immer macht ein Studium glücklich und wenn das Studium doch abgeschlossen wird, dann steht die Frage nach einem gut bezahlten Job im Raum – meist weit weg von der gewohnten Umgebung, von Familie, von Vereinen wie etwa vom Posaunenchor, von der Landjugend, von der Feuerwehr und natürlich auch weit weg vom Freundeskreis.

Bei den Firmenständen auf der Ausbildungsbörse „Contact“ werden ehrliche Tipps für Ausbildung und Studium gegeben, sodass sich Schüler und Eltern in Ruhe informieren können. Im direkten Kontakt mit den Firmenvertretern, auch viele Auszubildende werden an den Ausstellungsständen anwesend sein, können die Jugendlichen ihre Fragen stellen.

Aus der gesamten Fränkisch-Schwäbischen Region sind 36 Schulklassen für die Ausbildungsbörse am Dienstag, 23. September, von 8 Uhr bis 15 Uhr eingeladen. Der Veranstalter rechnet mit zwischen 1200 und 1400 Schülerinnen und Schülern, die aus dem gesamten Landkreis Ansbach und den Landkreisen Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen kommen.

Organisiert wird die Ausbildungsbörse von den Unternehmernetzwerken Netzwerk Fachkräfte und der TRUST Business Lounge im Landkreis Ansbach und als Partner fungieren die Bundesagentur für Arbeit und dazu der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, das Unternehmernetzwerk Hesselberg AG, der Technologie Campus Dinkelsbühl und das Bündnis für Familie im Landkreis Ansbach. Unterstützt wird die Ausbildungsbörse von den Städten Wassertrüdingen und Dinkelsbühl.

Von 8 Uhr bis etwa 12.30 Uhr ist die höchste Frequenz an Schulklassen, da die Schülerinnen und Schüler danach ihre Buslinien erreichen müssen. Aber zusätzlich können die Jugendlichen mit ihren Eltern am Nachmittag bis 15 Uhr mit den Ausbildungsbetrieben ins Gespräch zu kommen und sich umfassend informieren. Vertreten sind alle Branchen, von A wie ANregiomed bis Z wie Zäh Gartengestaltung, Polizei und Bundeswehr sind mit eigenen Ständen präsent, aus dem Gesundheitsbereich, Dienstleistung oder produzierendem Gewerbe, meist alles Betriebe aus dem näheren Umkreis.

Ein absoluter Pluspunkt ist es, eine Ausbildung in der unmittelbaren Heimatregion aufzunehmen und zuvor ein Praktikum zu absolvieren. Als Service werden bei der Ausbildungsbörse kostenlose Bewerbungsbilder angeboten, aufgenommen von einem professionellen Fotografen. Die Bilder werden den Schülerinnen und Schülern digital (bitte eigenen Stick mitbringen) und als Ausdruck zur Verfügung gestellt.

„Als Stadt aktiv die Unternehmen und Schülerinnen und Schüler zusammenbringen“ ist auch das Anliegen von Wassertrüdingens Bürgermeister Stefan Ultsch. Es muss unser aller Anliegen sein, ist der Bürgermeister überzeugt, den Schülerinnen und Schülern bereits in der Schule zu vermitteln, welche interessante und breit aufgestellte Vielfalt an Unternehmen wir hier vor Ort in der Region haben. Wichtig ist, dass wir zeigen können, welche Berufe es in unserer unmittelbaren Umgebung gibt. Sie sind direkt vor der eigenen Haustür vorhanden, wo es noch bezahlbaren Wohnraum gibt. Deshalb lädt Ultsch auch im Namen seines Dinkelsbühler Amtskollegen, Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, zur aktiven Teilnahme an der Ausbildungsbörse am Dienstag, 23. September, in der Hesselberghalle in Wassertrüdingen ein.

Es gibt unzählige Informationswege für Fragen rund um den künftigen Beruf. Konkrete Denkanstöße, unmittelbare Kontaktpflege, authentische Präsentation der betrieblichen Abläufe und das „Hineinschnuppern“ der Jugendlichen in künftige Arbeitsfelder ist laut Andreas Fuhr, Organisator der Ausbildungsmessen in Wassertrüdingen und Dinkelsbühl, das entscheidende Plus einer Ausbildungsbörse. Miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen und zwanglos und umfassend informieren – das können Schülerinnen und Schüler bei der Ausbildungsbörse „Contact“ am Dienstag, 23. September, von 8 Uhr bis 15 Uhr in der Hesselberghalle in Wassertrüdingen.


Von Peter Tippl
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